Urteil zur Verwendung von Google Fonts
Ich habe heute morgen (vor dem ersten Kaffee) einen #Tweet entdeckt, kurz und knackig stand da etwas wie „die Einschläge kommen näher“ und einen Link. (diesen hier). Leider finde ich den Tweet nicht mehr aber es ist auch egal.
Vorweg:
Ich habe keinerlei juristische Kompetenzen. Dies hier ist keine Rechtsberatung. Ich habe keinen Anspruch auf Korrektheit von dem was ich schreibe, noch kann man davon ausgehen, daß das was in dem oben verlinkten Artikel steht von mir korrekt wiedergegeben wird. Ich interpretiere nur und zeige die Konsequenzen auf.
Worum gehts?
Kurz und knackig, die automatische Weitergabe der IP Adresse an #Google bei Google Fonts, ist ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und zu unterlassen.
Wie so alles, kostete dies in dem Fall auch mal wieder Geld.
DSVGO
Ich bin ein Fan der DSVGO, ja sie ist komplex, ja sie geht an den großen Dingen wie #Google oder #Facebook vorbei und bedeutet einen nicht geringen Aufwand für Webseiten Betreiber und deren Webentwickler, Datenschutz Verantwortlichen und die zahlreichen Firmen, die Web Auftritte für Kunden aufbauen, aka Internetagenturen.
Aber es wird vieles, was seit Jahren unerträglich ist, endlich ein Riegel vorgeschoben.
Nicht das es überall etwas nutzt, wenn man zum Beispiel einen Verlag der in Deutschland ansässig ist mal freundlich anfragt, woher sie die Email Adresse von einem haben und dieser das einfach ignoriert. Nun denn es gibt immerhin dafür eine Behörde, die sich darum kümmert.
aber konkret?
Naja, Fonts lokal einbinden, das bedeutet es konkret. Zeitgleich habe ich Gravatar abgeschaltet, also generell die Nutzung von Avataren in WordPress und damit ist es erst einmal gut!
Mit Autoptimize Plugin habe ich Google Fonts auch komplett unterbunden, damit mir da keine Plugins oder Themes Schwierigkeiten bereitet und damit war es dann ganz gut.
Ich möchte gar keine großartige Anleitung geben, ich habe mich an dem Artikel „Wie du Google Fonts lokal und DSGVO-konform in WordPress einbindest“ auf Blogmojo grob orientiert.
Aber holla die Waldfee waren das viele eingebundene Fonts und vieles was ich gar nicht nutze, also einfach mal ignoriert habe.
Jetzt noch schauen, ob die Schriftarten, die ich von Google herunter geladen habe, in eine Quellenangabe müssen oder nicht. In dem Sinne ein schönes Wochenende.
Hier gibt es auch eine alternative und kürzere Anleitung um Google Fonts lokal zu installieren: https://studentenwebdesign.de/divi-google-fonts-lokal-einbinden-dsgvo/